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SEHNDE NEWS vom 15.07.2016

Nach den Ferien ins neue Lehrerzimmer

SEHNDE-NEWS.DE. Wenn die Lehrer der KGS nach den Sommerferien wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, werden sie zwei Neuerungen erwarten. Zum einen ist die Turnhalle Feldstraße nicht mehr existent und zum anderen gibt es nun ein zentrales, komplett neu errichtetes Lehrerzimmer. Während sich das erstere in den nächsten drei Jahren ändern soll, wird das zweite für lange Zeit zur Schule gehören. Deshalb haben sich gestern der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke, Mitglieder des Rates und die Presse von den Fachleuten des Architektenbüros und der Bauverwaltung der Stadt in die Baufortschritte einweisen lassen.

Ekkehard Vogt (li.) weist die Besucher in die Konzeption der Bereiche ein - Foto: JPH

Ekkehard Vogt (li.) weist die Besucher in die Konzeption der Bereiche ein – Foto: JPH

 

Mit den Ratsmitgliedern Hartmut Völksen, Sepehr Sardar Amiri, Günter Pöser und Klaus Hoffmann trafen sich die Vertreter vom ausführenden Architekturbüro Mosaik, Architekt Ekkehard Vogt und Christina Kranz, und die Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Sehnde, Söhnke Rohrmann und Bernd Jaron, um sich das neue rund 350 Quadratmeter große Lehrerzimmer anzusehen. Der erweiterte und nunmehr zentral zusammengefasste Aufenthaltsbereich der Lehrkräfte ist aus zwei Klassenräumen und dem ehemaligen Medienzentrum entstanden; zudem ist ein Neubau über die Ecke dazugekommen. Auch wenn die neuen und noch verwendungsfähigen Möbel noch nicht im Raum sind, stellte Architekt Vogt fest: „Damit ist der erste Bauabschnitt der neuen Mitte der KGS zeitgerecht fertig.“ Und dabei wurde bislang der Kostenrahmen eingehalten, was laut Ratsdelegation auch dem Einsatz der Controller von S3 zu verdanken ist, deren Arbeit auch Vogt lobte.

Die bislang in verschiedenen Bereichen untergebrachten Lehrerzimmer für die 150 Lehrkräfte sind nun zusammengelegt und ermöglichen die direkte Kommunikation bis hin zu Präsentationen über einen Beamer in einem Zentralbereich. Neben den Schließ- und Postfächern für die Lehrer gibt es eine Teeküche, einen Arbeitsbereich für Computertätigkeiten, Diskussionsecken und Ruhebereiche für konzentrierte Arbeiten sowie einen Info-Bereich für Pläne, Aushänge und Informationen. Die großen Fenster in Verbindung mit der Deckenkonstruktion verteilt das Tageslicht auch in entlegenere Bereiche des Raumes. „Mit dem Neuzuschnitt stoßen drei Bauepochen der KGS aufeinander“, wie Vogt den Besuchern erklärte, „es geht von 1976 bis etwa 1995. Dazu nun der Neubau 2016.“

 

Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke (re.) und Sepehr Sardar Amiri besichtigen den Gang mit den Schließfächern - Foto: JPH

Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke (re.) und Sepehr Sardar Amiri
besichtigen den Gang mit den Schließfächern – Foto: JPH
 

In der noch ausstehenden Zeit bis zum Ende der Sommerferien sollen neben dem „Einzug“ der Möbel auch noch Arbeiten an der Akustik des Raumes erfolgen, damit sich dort bei voller Besetzung nicht ein unüberhörbares babylonisches Stimmengewirr entwickelt. Damit wären dann nach den Angaben von Vogt 45 Prozent des Bauvorhabens im Zentrum der KGS abgeschlossen, das Selbstlernzentrum würde dann im September in Angriff genommen und im Februar 2017 abgeschlossen sein. Die Maßnahme erfolgt während des Betriebs der KGS. Am Schluss sind dann rund 1,7 Millionen Euro der Steuerzahler in den Ausbau geflossen, darin eingeschlossen sind rund 20.000 Euro vom Sponsorenlauf, den die Schüler und Lehrer im Jahr 2010 absolviert hatten. Bereits 2006 begannen die Planungen für die Anlage eines Selbstlernzentrums, wurden immer wieder verschoben aus den verschiedensten nachvollziehbaren Gründen, und sollen nun endlich nach elf Jahren 2017 zum Abschluss gebracht werden.

 


 

 

 




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